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Die Kraft der Wildkräuter in deiner Ernährung nutzen

In einer immer hektischen und schnell lebigeren Welt verlieren viele von uns oft den Kontakt zur Natur. Hier bieten Wildkräuter eine wunderbare Möglichkeit sich wieder mehr mit der Natur zu verbinden.

Wildkräuter haben eine lange Tradition in der menschlichen Ernährung und Heilkunde.

Die Vorteile von Wildkräutern in der Ernährung

Im Gegensatz zu kultivierten Pflanzen wie Kopfsalat, Gurken oder Möhren haben Wildkräuter oft deutlich höhere Nährstoffgehalte. Kulturobst und -gemüse sind größer, weniger faserreich, länger lagerfähig und geschmacklich milder. Gleichzeitig wurde durch die Züchtung jedoch die Fülle und Konzentration an die Gesundheit förderlichen Inhaltsstoffen minimiert.

Bekannte Wildkräuter wie Löwenzahn, Brennnessel und Giersch. sind nicht nur leicht zu finden und zu ernten, sondern bieten auch zahlreiche Vorteile:

  1. Entgiftung und Reinigung: Viele Wildkräuter haben entgiftende Eigenschaften, die dabei helfen können, Schadstoffe aus dem Körper zu entfernen.
  2. Stärkung des Immunsystems: Im Vergleich zu Kulturpflanzen haben Wildpflanzen eine höhere Konzentration an Vitaminen, Mineralien und anderen wertvolle Inhaltsstoffen
  3. Verbesserung der Verdauung: Bitterstoffe in Wildkräutern wie Löwenzahn fördern die Verdauung und können bei Magenbeschwerden helfen

Wildkräuter im Essen integrieren

Wildkräuter kann man leicht in die üblichen Gerichte des Alltag integrieren: in Salaten, Gemüsebeilagen, Suppen, Soßen oder als Tee – die Möglichkeiten sind vielfältig. Viele Wildpflanzen eignen sich gut als heimische Gewürzalternativen. Um sich an den Geschmack zu gewöhnen, sollte mit geringen Mengen gestartet werden.

Wildkräuter unterwegs sammeln

Beim Spazierengehen oder auf dem Weg zur Arbeit kann man Wildkräuter entdecken, die häufig am Wegesrand wachsen. Ein paar Blättchen zu pflücken dauert nicht lange. Besonders wichtig ist es, die Kräuter an sauberen Orten zu sammeln, fernab von Straßen und verschmutzten Gebieten. Viele Wildpflanzen wachsen auch von selbst im eigenen Garten.

Respekt gegenüber der Natur

Wichtig beim Sammeln ist der respektvolle Umgang mit der Natur. Man sollte bei darauf achten nie alle Pflanzen einer Sorte an einem Standort zu ernten. Von einer einzelnen Pflanze sollten nie alle benötigen Pflanzenteile z.B. alle Blätter oder Früchte geerntet werden. Und generell sollte nur so viel geerntet werde, wie man tatsächlich benötigt. Wünschenswert ist auch eine dankbare Grundhaltung der Pflanzen gegenüber, die man gerade erntet.

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Hier kommst du direkt zum Video bei Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=jYPZFmcH8DA&t=1s

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Vom Bachlauf zum Stoffwechsel: Was wir von der Renaturierung von Bächen über unseren Stoffwechsel lernen können

Jahrelang war ich für eine Kommune unter anderem für die Renaturierung von Fließgewässern zuständig. Es wurden Grundstücke an Bachläufen angekauft, die den begradigten Gewässern zusätzlich zugeteilt werden sollten. Dann gab es eine lange Planungs- und Genehmigungsphase und schließlich wurden die Renaturierungen umgesetzt. Meistens hatten die Bachläufe teilweise befestigte Ufer, es waren Betonteile im Bachbett verbaut, oder es gab verschiedenste Wanderhindernisse, die die Bewegung der Bachlebewesen in alle Richtungen behinderten. Bei den Renaturierungen selbst wurde viel Material umgeschichtet, wegtransportiert und neues hinzugefügt. Am Ende sahen die vormals grün bewachsenen Uferränder zunächst wüst, öde und tot aus. Die kahlen und leeren Flächen wurden neu eingesät und es dauerte einige Zeit bis alles wieder begrünt war.

Die Parallelen zwischen Bach und Stoffwechsel

Wunderst du dich nun, warum ich dir von der Renaturierung von Bächen erzähle? Was hat das mit deiner Verdauung oder deinem Stoffwechsel zu tun. Der Vergleich zwischen einem begradigten, verbauten Bachlauf und deinem Stoffwechsel ist tiefer, als du vielleicht denkst.

So wie die begradigten Flussläufe von Betonmauern und Hindernissen festgehalten werden und die natürliche Fließbewegung gestört ist, kann auch dein Stoffwechsel durch unnatürliche Ernährungsgewohnheiten, fest verankerte Glaubenssätze zum Thema Ernährung, Stress und Umweltbelastungen ins Stocken geraten. Es entstehen Blockaden, die den natürlichen Energiefluss in deinem Körper behindern – vergleichbar mit den Wanderhindernissen für die Lebewesen im Bach. Der Darm und dein Stoffwechsel sind nicht mehr in der Lage optimal zu arbeiten.

Die Lösung bei der Renaturierung von Flüssen besteht darin, die Blockaden zu entfernen, den Bachlauf wieder zu erweitern, fehlende Materialien zu ergänzen und die Natur in ihren natürlichen Zustand zurückzuführen. Ähnlich verhält es sich mit der Stoffwechselrenaturierung: Beide Prozesse beinhalten das Prinzip, den natürlichen Zustand wiederherzustellen – sei es bei einem Bachlauf oder im menschlichen Körper. Beim Selbsterfahrungsprogramm Stoffwechselrenaturierung geht es darum, deinen Stoffwechsel zu entlasten, Blockaden zu lösen und ihm wieder die Möglichkeit zu geben, seine volle Kraft zu entfalten. Dadurch kannst du deinen Körper wieder in seinen natürlichen Fluss bringen. So wie die renaturierten Flussufer zuerst kahl wirken, bevor sie sich wieder begrünen, kann der Stoffwechselprozess auch anfänglich herausfordernd sein, bevor der Körper wieder in Balance kommt.

Meine eigene Reise zur Stoffwechselrenaturierung

Ich hatte schon lange erkannt, dass meine Ernährung mehr Naturnähe braucht.

Mit einer nachgewiesenen Laktoseintoleranz hatte ich mich zunächst abgefunden, doch meine Hautprobleme wollte ich ohne chemische Cremes in den Griff bekommen.

Ich war oft beeindruckt von vielversprechenden Erfolgen auf vormals gesundheitliche Einschränkungen durch eine Ernährungsumstellung. Und jedes Mal enttäuscht, dass das gerade bei mir und bei meinen Hautproblemen nicht funktioniert hat. Wenn Verbesserungen eingetreten waren, dann nur kurzfristig. Doch ich war weiter motiviert Neues auszuprobieren, wahrscheinlich hatte ich die passende Ernährungsform für mich einfach noch nicht gefunden.

Irgendwann habe ich alle Ernährungsrichtungen hinter mir gelassen und versucht nur noch auf meinen eigenen Körper zu hören. Zufällig entdeckte ich, dass die Laktoseintoleranz gar nicht mehr da war und ich schöpfte Hoffnung irgendwann alles wieder essen zu können.

Parallel dazu testete ich verschiedene Fastenkuren mit dem Ziel der Darmreinigung, doch meine Ernährungsprobleme blieben bestehen.

Eine Parasiten-Frei-Kur schien vielversprechend – die Idee, dass Parasiten Gelüste nach kohlenhydratreichen Lebensmitteln auslösen, fand ich plausibel. Aber auch diese Kur brachte keine nachhaltige Verbesserung.

Meine Heißhungerattacken blieben, und ich reduzierte meine Lebensmittel, um Unverträglichkeiten zu vermeiden.

Besonders nach zwei Schwangerschaften und sieben Jahren Stillzeit fühlte ich mich zunehmend erschöpft und ich wollte abnehmen.

Als ich mehr grüne Pflanzen wie Salate, Wildpflanzen und Sprossen – besonders in grünen Säften – in meine Ernährung integrierte, fühlte ich mich endlich wieder energiegeladener. Doch die Umsetzung im Alltag war stressig und aufwendig und irgendwann verlor ich die Motivation. Trotzdem war da das Gefühl, kurz vor einer Lösung zu stehen – Aufgeben kam nicht infrage.

Schließlich entdeckte ich die Mineralienmischungen von Dr. Ulrich Mohr und fragte mich, ob mein Körper durch all die Experimente überfordert war, Nährstoffe richtig aufzunehmen. Als ich von einer Stoffwechselrenaturierung hörte, meldete ich mich spontan an, um meinen Körper vorzubereiten. Und tatsächlich lag die Lösung in der Stoffwechselrenaturierung selbst, nicht in den Mineralien.

Ähnlich wie beim renaturierten Bach, verschwanden die Blockaden in meinem Stoffwechsel, und von Monat zu Monat ging es mir besser. Heute kann ich essen, was ich möchte, ohne Einschränkungen. Rückblickend wurde mir klar, dass meine Hautprobleme weniger mit meiner Ernährung, sondern mit einem psychosomatischen Thema zusammenhingen.

Wenn ich heute meine Angaben zu meiner täglichen Ernährung und Befindlichkeiten vor der Stoffwechselrenaturierung lese, muss ich lachen – so vieles hat sich verändert.

Wenn auch du das Gefühl hast, dass dein Stoffwechsel blockiert ist, dann zögere nicht, etwas zu verändern. Die Stoffwechselrenaturierung hat mir geholfen, den Fluss in meinem Körper wiederherzustellen – und sie kann auch dir helfen, zu deiner natürlichen Balance zurückzufinden.

Hast du das Gefühl, dass dein Körper durch ungesunde Gewohnheiten blockiert ist? Vielleicht ist die Stoffwechselrenaturierung auch für dich der Schlüssel zu einem neuen Lebensgefühl.

Klicke hier und erfahre wie du deinen Körper wieder in seinen natürlichen Fluss zurückführen kannst.

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Nussecken selbstgemacht – ohne raffinierten Zucker und glutenfrei (DIY)

Rezept mit Datteln, Honig und einer knusprigen Mischung aus Walnüssen, Haselnüssen und Mandeln

Hallo und herzlich willkommen! Hier schreibt Siggi vom Verein GEBüschKEN – für mehr Naturverbindung in allen Lebensbereichen. Heute dreht sich alles um Nussecken, die wir mit heimischen Nüssen backen. Das Rezept besteht aus natürlichen Zutaten. Außerdem ist es ohne raffinierten Zucker und glutenfrei. Wenn du Lust hast, deine eigenen Nussecken aus Walnüssen, Haselnüssen und Mandeln zu backen, dann begleite mich Schritt für Schritt durch das Rezept!

Schritt 1: Heimische Nüsse sammeln und mahlen

Bei Nussecken sind Nüsse die Hauptzutat – und am besten schmecken sie frisch! Ich verwende hier Walnüsse und Haselnüsse, die ich selbst gesammelt und geknackt habe. Ein Tipp: Wenn du fertige Nüsse kaufst, mahle und hacke sie am besten frisch, statt bereits gehackte oder gemahlene Nüsse zu nehmen. Frische Nüsse haben mehr Aroma und behalten ihre natürlichen Öle besser. Außerdem hast du Einfluss auf die Nussqualität, indem du schlechte Nüsse selbst aussortieren kannst.

Um die Nüsse zu mahlen, verwende ich einen Mixer mit einem speziellen Mahlmesser, das härtere Nüsse wie Haselnüsse fein zerkleinern kann. Walnüsse sind weicher und schwieriger zu mahlen, weil sie schnell zu einer Masse verkleben.

Tipp: Mische deine Walnüsse mit einem Teil der härteren Haselnüsse oder Mandeln und mahle sie zusammen.

Schritt 2: Die süße Basis mit Datteln und Honig

Da ich auf raffinierten Zucker verzichte, nutze ich stattdessen Datteln und Honig, um die Nussecken zu süßen. Die Datteln weiche ich in einer Mischung aus Eiern und Wasser ein und lasse sie über Nacht im Kühlschrank. Anschließend mixe ich die eingeweichten Datteln mit Honig und etwas Wasser zu einer glatten, süßen Creme.

Diese süße Basis gibt den Nussecken nicht nur Geschmack, sondern auch eine feine, natürliche Süße – perfekt für alle, die auf raffinierten Zucker verzichten möchten.

Schritt 3: Mehl selbst mahlen und Teig vorbereiten

Für den Teig verwende ich eine glutenfreie Mehlmischung, die ich ebenfalls selbst mahle. Für einen guten Geschmack mische ich vier verschiedene Mehlsorten zusammen. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt! Ob Reis, Mais, Hirse, Quinoa, Esskastanienmehl oder Buchweizen – je nachdem, was du bevorzugst oder zu Hause hast. So entsteht eine vielfältige und individuelle Mehlmischung, die dem Teig seine besondere Note verleiht.

Die gemahlenen Nüsse mische ich anschließend unter die Mehlmischung, bevor ich die süße Creme aus Datteln und Honig hinzufüge. Nachdem die Zutaten gut verrührt sind, füge ich die gehackten Nüsse hinzu. Es entsteht ein klebriger, festerer Teig, den ich mit den Händen weiter vermenge. Dann verteile ich ihn auf einem gefetteten oder mit Backpapier ausgelegten Backblech.

Schritt 4: Die Nussecken backen und Schokolade hinzufügen

Der Teig kommt nun für etwa 20 Minuten in den Backofen. Nach dem Backen schneide ich den Teig sofort in Dreiecke und lege sie auf einen Rost. Wenn die Dreiecke komplett abgekühlt sind, bestreiche ich sie mit geschmolzener Schokolade – das gibt den Nussecken nicht nur eine leckere Note, sondern sieht auch toll aus.

Tipp: Restliche Schokolade für Kakao verwenden

Ein kleiner Tipp zum Schluss: Die restliche Schokolade, die vom Bestreichen im Behälter kleben bleibt, kannst du wunderbar für einen köstlichen Kakao verwenden. Gebe dazu einfach etwas Milch oder eine Milchalternative in den Behälter und erwärme alles – perfekt, um den Backtag gemütlich ausklingen zu lassen!

Auf der Suche nach mehr Tipps für eine naturnahe Ernährung?

Schau dir unsere anderen Rezepte und DIY-Anleitungen an und finde in deiner Küche zu mehr Naturverbindung.

Hier kommst du direkt zum Video bei Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=jYPZFmcH8DA&t=1s